Gruppe: MEP GROUP
MEP
Über uns
MEP GROUP
MEP Group stellt die jüngste Phase der Evolution des Know-hows, der Technologien und Werte dar, die MEP im Laufe von 50 Jahren weiterentwickelt und verstärkt hat.
MEP Group ist auf den wichtigsten Bezugsmärkten vertreten und nimmt eine führende Position ein. Die Produktionsanlagen der Gruppe befinden sich in Italien, Kanada, USA, China und produzieren ca. 12.000 Maschinen/Jahr welche dank einer gezielten Zusammenarbeit mit qualifizierten Distributoren oder direkten Unternehmen (China, Brasilien) in über 50 Ländern verkauft werden.
Das Produktspektrum richtet sich an die Anforderungen einer breiten Kundenauswahl und reicht von nummerischen Kontrollmaschinen über manuelle, halbautomatische bis zu vollautomatischen Maschinen mit einer Schnittleistung bis zu 1500 mm.
MEP SPA
Die italienische Aktiengesellschaft MEP S.p.A. ist eine Gesellschaft der MEP Group mit 110 Angestellten, die mit großer Leidenschaft und Determination, die Firma zum führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für den Metallzuschnitt machen. Ein sich ständig weiter entwickelndes Unternehmen, das den Marktanforderungen Schritt hält und auf den wichtigsten Märken der Welt vertreten ist.
Mit Sitz in der Region Marche in Italien, im grünen Hügelgelände von Valcesano, 25 km von der Küste entfernt, wurde die Firma MEP im Jahr 1964 gegründet und produziert seither die besten Metallsägemaschinen sowohl in Serial- als auch in Spezialausführung, manuell, halb- und vollautomatisch.
Über 150.000 in den 13.000 Quadratmeter großen Werkshallen von MEP produzierte Maschinen wurden auf der ganzen Welt installiert und in alle 5 Kontinente exportiert.
Mit dieser Veröffentlichung wollen wir Ihnen nicht nur die technischen und spezifischen Eigenschaften der Maschinen erläutern oder Ihnen die Qualität und Zuverlässigkeit der MEP-Maschinen auf der ganzen Welt beweisen, sondern zeigen, wer hinter der täglichen Arbeit steckt: das Herzen der Projekte, in der Produktion und im Vertrieb, das Team das mit großer Leidenschaft die Firma MEP zum führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für den Metallzuschnitt macht.
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Mit den aktuellsten Software-Programmen für die mechanische Planung arbeitet das Planer- und Techniker-Team mit großer Leidenschaft an der Aufrechterhaltung des Markenwerts von MEP als führender Hersteller von Anlagen und Maschinen für den Metallzuschnitt mit hochtechnologischen und innovativen Lösungen, die jeglicher kundenseitigen Anforderung im Bereich des Metallzuschnitts gerecht werden.
VERKAUFSABTEILUNG
MEP ist mit einem aus 5 Area Managern und 50 kompetenten Handelsvertretern bestehenden Team, welche sich bestens in der Industrie des Metallzuschnitts auskennen, weltweit vertreten.
TECHNISCHER KUNDENDIENST
Der Kundendienst stellt einen Mehrwert im Unternehmen dar. Zuverlässig, dynamisch und kompetent bei der Installierung und Inbetriebnahme der Maschinen, bietet er auch Schulungskurse bei MEP für die Ausbildung von technischem Personal.
Unsere Werte
MIT ENGAGEMENT UND LEIDENSCHAFT HERGESTELLT
Die Firma entsteht als eines der traditionsreichen Familienunternehmen in einem Gebiet, wo hart arbeitende Familien, genauso wie Geschichte und Kunst zum Lebensstil gehören.
Ganz am Anfang entsteht MEP als kleine Werkstatt in der Altstatt von Pergola, einem kleinen Ort in der Region Marche in der Provinz von Pesaro-Urbino.
Enzo Magnani beginnt hier seine Berufskarriere als Mechaniker, um die während der Kriegszeit mit den nach Italien versetzten englischen und amerikanischen Truppen in Erfahrung gebrachten Kenntnisse zu nutzen. Aus seinem kleinen mechanischen Labor und seiner Begabung entsteht die erste Trennmaschine, die derart effizient ist, dass sich dies bald umspricht, sodass viele kleine Unternehmen der Umgebung diese bald bestellen. Das Geschäft beginnt aber erst mit dem durch den Vater Enzo erwünschten Beitritt des noch sehr jungen Sohns Ezio richtig aufzublühen.
Ezio widmet sich mit der organisatorischen Unterstützung des neuen Gesellschafters Giampaolo Garattoni dem kommerziellen Wachstum des Unternehmens und fördert die technologische Entwicklung der Produkte und der Produktionsprozesse. Er wird zu einer Schlüsselfigur des gesamten Unternehmens.
Leider verstirbt Ezio im sehr jungen Alter von 52 Jahren und kann die vielen Erfolge des von ihm gegründeten Unternehmens nicht miterleben.
Umso bedauerlicher ist sein verfrühtes Ableben, wenn man die ab diesem Moment nur noch stark ausbreitende Expansion der Firma verfolgt. Das kleine, lokal tätige Unternehmen erobert den Weg zum globalen Konkurrenten mit der Akquisition und Gründung verschiedener Gesellschaften unter dem Markenzeichen MEP GROUP.
60er Jahre
Im Jahr 1964 startet Enzo Magnani mit dem Bau der ersten Trennschleifmaschine TV 300. Er nutzt die zu der damaligen Zeit verfügbaren Technologien und Rohmaterialen, und zwar abrasive Scheiben, die bei einer Drehzahl von 5500 U/min laufen und unter Erzeugung eines enormen Funkenfluts das Schnittgut auf ungenaue, selten senkrecht, aber immer den Erwartungen der damaligen Zeit entsprechende Weise durchschneiden. Zu Beginn des gleichen Jahres gründet Enzo Magnani die Firma MEP: „Magnani Enzo Pergola”.
70er JAHRE
Die immer mehr steigende Anfrage nach einer höheren Schnittgenauigkeit bei Trennschleifmaschinen auf Vollstahl für gehärtete Abdrehwellen mit ungeglühten Oberflächen stimuliert die Firma MEP zur Planung von neuen Modellen unter Einsatz der Kaltschnitttechnologie und langsameren Geschwindigkeiten (30/60 m/min), gekühlten HSS-Stahlwerkzeugen und Schmierung im Emulsionsölbad.
In kurzer Zeit werden verschiedene Pendelmodelle hergestellt, und da das Zuschneiden von Volleisen geraume Zeit in Anspruch nimmt, wird mit der Planung der ersten halbautomatischen Modelle (z. B. TRL 300 P) begonnen, die nach Starten des Zyklus der Reihe nach automatisch den pneumatischen Klemmstock schließen, den pneumatischen Schnittkopf hydraulisch herunter und wieder hochfahren lassen und zum Schluss den Klemmstock wieder öffnen.
80er JAHRE
Der Bedarf nach einer Serienproduktion nimmt zu und MEP entwirft eine Kontrolleinheit mit pneumatischer Logik, mit der die erste automatische Maschine zustande kommt, d. h. mit automatischem Barrenvortrieb (TRL 300 A).
Bei dieser Lösung schneidet die bedienungslose Maschine den Rohbarren in die vorgegebenen Stücklängen. Daraufhin muss die Mechanik der Pendelmaschinen überholt werden und wird durch ein performanteres Modell ersetzt: das senkrecht arbeitende Modell SV mit der Anwendung der PLC in elektronischer Logik.
90er JAHRE
Eine neue, ebenfalls in Kalttechnologie und bei langsamen Geschwindigkeiten arbeitende Sägemaschinentypologie erobert regelrecht den Weltmarkt. Es handelt sich um BANDSÄGEN, die mit - zu den Kreissägenversionen analogen Strukturen - Barren mit viel größeren Abmessungen mit dünneren Schnitten und kürzeren Schnittzeiten bearbeiten können und bei denen der einzige Nachteil darin besteht, dass die Schnittfläche etwas ungleichmäßiger als bei HSS-Scheiben ist.
MEP hat die Wichtigkeit dieser neuen Technologie sofort erkannt und in Rekordzeiten das erste Gusseisenmodell auf den Markt gebracht: Die halbautomatische Sägemaschine SHARK 310 SX mit elektronischem Steuergerät MEP04 und kurz danach das halbautomatische Modell mit Barrenvorschub und erster programmierbarer SPS-Steuerung.
2000er JAHRE
Ab dem Jahr 2000 startet der steile Aufstieg vom Familienunternehmen zum führenden Wettbewerber auf einem globalen Markt mit der Gründung verschiedener Gesellschaften unter dem Logo MEP Group. MEP verkauft weltweit mit exponential steigendem Erfolg, erschließt neue Märkte, erkennt neue Anforderungen, akquiriert die HYDMECH Group in Nordamerika und nimmt neue Herausforderungen mit immer größeren und leistungsstärkeren Maschinen für große Vollbarren an. (Die neue SHARK 410 CNC HS erreicht durch den starren Schnitt beim Portalmodell eine Schnittleistung bis zu Durchmessern von 410 mm.)
Seit Beginn diese Jahrzehntes hat MEP neben der Realisierung von erfolgreichen Portalsägemaschinen für große Vollbarren, wie Shark 310 und 420 CNC HS, auch eine neue Sägelinie für große Balken, vor allem für den nordamerikanischen und -europäischen Markt bereitgestellt, wo diese für Stahlgroßprojekte Einsatz finden.