Als Edelstahlelektrode bezeichnet man eine Art von Schweißdraht, der mit Edelstahl beschichtet ist. Man unterscheidet zwischen Chrom-Edelstahl-Elektroden und Chrom-Nickel-Edelstahl-Elektroden, die in der Chemie-, Düngemittel-, Erdöl-, Medizintechnik- und anderen Industrien weit verbreitet sind.
Neben der allgemeinen Schweißleistung und den mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindungen müssen die Schweißdrähte aus nichtrostendem Stahl auch sicherstellen, dass die Schweißverbindungen bestimmte Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit erfüllen können. Für die Beschichtung und den Kern werden in der Regel die folgenden Anforderungen berücksichtigt:
1) Durch die Übertragung verschiedener Legierungselemente zwischen dem Kern und der Umhüllung wird das Schweißgut dazu gebracht, eine bestimmte Menge an Austenit- und Ferritgefüge zu enthalten, um sicherzustellen, dass das Schweißgut eine gute Rissfestigkeit und einen guten Widerstand aufweist. Die Fähigkeit des entsprechenden Mediums zu korrodieren.
2) Durch den Schweißkern oder die Beschichtung kann eine bestimmte Menge karbidbildender Elemente (wie Wismut, Molybdän, Titan usw.) in das Schweißgut infiltriert werden, um stabile Karbide mit Kohlenstoff zu bilden und die Chromverkokung an der Korngrenze zu verhindern. Dinge.
3) Der Anstieg des Kohlenstoffs führt zu interkristalliner Korrosion in der Schweißnaht von austenitischem rostfreiem Stahl (oder ferritischem rostfreiem Stahl), so dass der Kohlenstoffgehalt im Kern und das Rohmaterial der Beschichtung streng kontrolliert werden sollten. Es wird empfohlen, kohlenstoffarmen oder Super-Kohlenstoff zu verwenden. Ein kohlenstoffarmer Kern, der kohlenstoffarme oder kohlenstofffreie Eisenlegierungen und Metallelemente als Rohmaterial für die Beschichtung verwendet.
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