In der Regel werden Pumpenwellen in Förderpumpen eingesetzt. Je nach Bauart kann diese Förderpumpe unter Druck unterschiedliche liquide Medien fördern und benötigt auf Grund der verschiedenen Dichtigkeitsanforderungen, mit Präzision hergestellte hochgenaue Verzahnungen, welche vorwiegend gehärtet und in höchster Genauigkeit geschliffen sind. Die Pumpenwellen sind ein zentraler Bestandteil von Förderpumpen (auch Zahnradpumpen genannt) und sind über die Einlass- bzw. Dichtungswellen mit der Motorwelle verbunden. Sie überträgt die Drehbewegung vom Motor auf die Verzahnung der Pumpe.
Die Zahnradpumpe besteht aus einer Antriebswelle und einer mitlaufenden Pumpenwelle. Durch die Rotation dieser Wellen, werden in einer Pumpe Drücke erzeugt, um Fördermedien zu fördern. Dabei kann es sich um niedrig viskose Medien wie z.B. Kraftstoffe, oder auch hoch viskose Medien, wie in der chemischen Industrie eingesetzt, handeln.
Das zu fördernde Medium sowie die Menge bestimmen letztendlich die Baugröße und den Werkstoff der Pumpenwellen in der Pumpe.
Darüber hinaus bestimmen die Leistungsanforderungen an einer Pumpe den Werkstoff einer Zahnradwelle und ihrer Verzahnung. Bei vielen Anwendungen werden Pumpenwellen durch schwere Lasten, hohen Druck und hohe Geschwindigkeiten stark beansprucht und das Material wird hohen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind genaue Spezifikationen und höchste Qualität der Bestandteile der Pumpe bei der Fertigung erforderlich. Die Zusammensetzung der zu befördernden Flüssigkeit gibt vor, welche Metallurgie bei der Herstellung der Pumpenwellen zu verwenden ist.