Pumpenräder, werden in der Regel in einer Förderpumpe eingesetzt. Diese kann je nach Bauart unterschiedliche Medien fördern und benötigt auf Grund der Dichtigkeitsanforderungen hochgenaue Pumpenräder. Das Pumpenrad ist ein zentrales Bauteil von Förderpumpen. Das Zahnrad überträgt die mechanische Energie der Pumpenwelle auf die zu fördernde Flüssigkeit.
Die rotierende Bewegung des Zahnrades bewirkt einen Unterdruck, welcher das Fördermedium in die Pumpe saugt. Aus diesem Grund wird diese Art von Pumpen auch selbstansaugende Zahnradpumpe genannt. Befindet sich die Flüssigkeit im Pumpengehäuse, wird es anhand der Drehbewegung gegen das Gegenrad gedrückt. Dabei spielt die Drehgeschwindigkeit des Zahnrades eine entscheidende Rolle wie hoch die Förderleistung sein wird. Die Form und Größe der Verzahnung bestimmt ebenfalls die Art und Leistung der Strömung, in welcher die Flüssigkeit aus der Pumpe austritt. Die Dichtigkeit im Gehäuse der Zahnradpumpe ist dabei mitentscheidend und bestimmt maßgeblich die Qualität der Pumpe. Eine wichtige Rolle spielen dabei Rund- und Planlauftoleranzen der Pumpenräder, die oftmals mit wenigen 1000stel Millimeter eingegrenzt werden.
Die Leistungsanforderungen an die Pumpe bestimmen den Werkstoff eines Pumpenrads. Auch die Zusammensetzung der zu befördernden Flüssigkeit gibt vor, welche Metallurgie bei der Bestimmung des Werkstoffes der Pumpenräder zu verwenden ist. Chemikalien sowie korrosive Medien spielen hierbei eine große Rolle. Auch ein häufiger Wechsel der Temperaturen darf den Werkstoff des Pumpenrades im Laufe der Betriebszeit nicht dauerhaft verformen.