Grundlegende Informationen zur SliceBus-Rückwandplatine:
Einzel-Master-System
Bis zu 64 Slave-(Knoten-)Stationen
Asynchrone, serielle Datenübertragung mit 48 MBit/s über Punkt-zu-Punkt-LVDS-Physik
Zusätzliche Alarmlinie für Initialisierung und asynchrone Ereigniskommunikation vom Knoten zum Master
Vollständige Systemerkennung vom SliceBus-Master ohne externe Informationen zur Modulkonfiguration
Mechanismus zur Fehlererkennung:
CRC-Code mit Hamming-Abstand 4 für jedes Telegramm (alle 3-Bit-Fehler werden erkannt)
Watchdog-Funktion innerhalb jedes Knotens zur Beobachtung des SliceBus-Masters
"Automatische Abschaltung" im Falle einer Fehlfunktion des SliceBus-Masters
Wiederholungsstatistik zur Früherkennung möglicher Übertragungsprobleme
Zeit-Synchronisierung:
Jeder Knoten hat seinen eigenen Takt mit 1 µs Auflösung
Alle Knotentakte sind mit dem SliceBus-Master synchronisiert (Genauigkeit <100ns)
Option zur Uhrzeitsynchronisation von SliceBus-Master zu SliceBus-Master über verschiedene Protokolle (Profibus DP V2, Profinet, Ethercat,...)
Standard-E/A-Funktion: 8 digitale E/A oder bis zu 32 E/A mit Schieberegister
Integrierte digitale Eingangsfilterfunktion
Asynchrone Ereignissignalisierung mit µs-Zeitstempelung für fortgeschrittene Knoten
Zwei fortschrittliche Zähler mit AB-Überabtastung, Verriegelung, Rückstellung, Ausgabe, Hysterese, Vergleichswert, wiederholtes/unendliches Zählen und zusätzlicher Zeitstempelinformation
SSI-Funktion mit Zeitstempel-Information (Geschwindigkeitsberechnungen: Zählerdifferenz/Zeit)
Pulsbreitenmodulation mit 20 ns Auflösung
Modus der Frequenzmessung