Hochdruckbooster sind für die ölfreie Verdichtung von CO2 geeignet. WINGOIL CO2-Booster gibt es als einstufige, doppeltwirkende oder zweistufige Booster oder als Kombination dieser Modelle, die ein breites Anwendungsspektrum abdecken können.
Merkmale
das Funktionsprinzip der Booster ist ähnlich dem eines Druckübersetzers. Ein großer Luftkolben wird mit niedrigem Druck beaufschlagt (Luftkolben (3)) und wirkt auf eine kleine Fläche mit hohem Druck (PS-Kolben (2)). Der Dauerbetrieb wird durch ein vorgesteuertes 4/2-Wegeventil (Schieber (4)) erreicht. Der Steuerkolben leitet die Antriebsluft abwechselnd auf die Ober- und Unterseite des Luftkolbens.
Die Steuerung des Steuerkolbens erfolgt über zwei 2/2-Wege-Ventile (Vorsteuerventile (7)), die mechanisch über den Luftkolben in seinen Endstellungen betätigt werden. Die Vorsteuerventile befüllen und entleeren die Steuerkammer. Der HD-Kolben, der von den Rückschlagventilen (Einlass- und Auslassrückschlagventil (1)) unterstützt wird, liefert den Durchfluss.
Der Ausgangsdruck steht in direktem Zusammenhang mit dem eingestellten Antriebsluftdruck. Nach den in der Tabelle mit den technischen Merkmalen der Booster angegebenen Formeln kann der statische Enddruck berechnet werden. Bei diesem Druck wird ein Kräftegleichgewicht zwischen dem Antriebsteil und dem CO2-Teil erreicht. Bei Erreichen dieses Enddruckes schaltet der Booster ab und verbraucht keine weitere Luft mehr.
Ein Druckabfall auf der Hochdruckseite oder ein Druckanstieg auf der Antriebsseite startet den Booster automatisch, bis das Kräftegleichgewicht wieder erreicht ist. Zusätzlich können die MAXIMATOR-Booster über MAXIMATOR-Luftsteuerschalter, Kontaktmanometer oder externe Steuergeräte automatisch ein- und ausgeschaltet werden.
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