Petrochemie, On-/Offshore, Anlagenbau
Bei hohen prozessseitigen Belastungen
Bei hohen chemischen Beanspruchungen
Leistungsmerkmale
Heavy-Duty-Ausführung
Beschichtung für korrosive oder abrasive Belastungen
Mögliche Schutzrohrformen: konisch, gerade, gestuft
Beschreibung
Jedes Schutzrohr ist eine wichtige Komponente einer Temperaturmessstelle. Es dient zur Abgrenzung des Prozesses zur Umgebung hin, schützt somit Umwelt und Bedienpersonal und hält aggressive Medien sowie hohe Drücke und Fließgeschwindigkeiten vom eigentlichen Temperatursensor fern und ermöglicht hierdurch den Austausch des Thermometers während des laufenden Betriebes.
Begründet durch die nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten existiert eine Vielzahl von Varianten, wie z. B. durch Schutzrohrbauformen oder Werkstoffe. Die Art des Prozessanschlusses sowie die grundlegende Herstellungsmethode sind wichtige konstruktive Unterscheidungskriterien. Es kann grundsätzlich zwischen Schutzrohren zum Einschrauben, zum Einschweißen oder mit Flanschanschluss unterschieden werden.
Weiterhin unterscheidet man mehrteilige und einteilige Schutzrohre. Mehrteilige Schutzrohre werden aus einem Rohr aufgebaut, das an der Spitze durch ein angeschweißtes Bodenstück verschlossen wird. Einteilige Schutzrohre werden aus Stangenmaterial gefertigt.
Die einteiligen Schutzrohre der Typenreihe TW10 mit Flanschanschluss sind für den Einsatz mit einer Vielzahl von elektrischen und mechanischen WIKA-Thermometern bestimmt.
Durch die hochbelastbare Konstruktion sind diese einteiligen Schutzrohre in internationalem Design die erste Wahl für den Einsatz in der Chemie, Petrochemie und Anlagenbau.