Ortung und Quantifizierung von Leckagen an SF6-Gas gefüllten Anlagen
Leckageratenbestimmung zur Endkontrolle von SF6-Gas gefüllten Anlagen
Besonderheiten
Kleinste Konzentrationen bis zu 0,6 ppmv sind detektierbar
Reagiert ausschließlich auf SF6-Gas und ist daher unempfindlich gegenüber Feuchte und üblichen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC)
Einfache Bedienung
Schnelle Ansprechzeit
Kalibrierung ab Werk, mit zertifizierten Testgasen
Beschreibung
Der Gasdetektor Typ GIR10 wird zum Auffinden kleinster Konzentrationen von SF6-Gas verwendet und ist somit optimal geeignet um den Ort und die Größe von Leckagen festzustellen. Infrarot-Technologie
Basierend auf der nicht-dispersiven Infrarot-Technologie (NDIR) bietet der GIR10 schnelle Ansprechzeiten und verlässliche Messwerte, auch bei kleinen Leckagen. Einfache Handhabung
Eine einfache Bedienung und gute Ablesbarkeit zeichnen dieses Gerät aus. Sowohl Hand-Held, als auch das Konsolengehäuse sind mit einer gut ablesbaren Digitalanzeige ausgestattet. Damit können die aktuellen SF6-Gaswerte aus jeder Position abgelesen werden.
Die Lecksuche erfolgt über ein Hand-Held, an dem sich ein beweglicher Schwanenhals mit frontseitigem Gaseinlass befindet. Ein wechselbarer Filter verhindert, dass Partikel eingesaugt werden und schützt somit den Infrarotsensor. Eine Pumpe im Konsolengehäuse sorgt für einen kontinuierlichen Fluss des angesaugten Gasgemisches durch die Probenkammer des Infrarotsensors. Sollte SF6-Gas in der Messumgebung bereits in geringen Konzentrationen vorhanden sein, so kann dieser Offset am Gerät auf 0 ppmv tariert werden. Die Lecksuche wird dadurch einfacher, da jeder Messwert größer 0 ppmv eine Leckage darstellt