Erdölgewinnung und -raffination
Wasseraufbereitung und -verteilung
Gasverarbeitung und -transport
Chemie und Petrochemie
Leistungsmerkmale der Staudrucksonde (Pitotrohr)
Geeignet für Flüssigkeits-, Gas- und Wasserdampf-Durchflussmessung
Genauigkeit ± 2 % der tatsächlichen Durchflussrate
Wiederholbarkeit der Messung 0,1 %
Geringster Druckverlust in der Familie der primären Durchflusselemente (ca. < 1 %)
Beschreibung der Staudrucksonde (Pitotrohr)
Unsere FloTec Staudrucksonden werden zur Durchflussmessung nach dem Differenzdruckprinzip eingesetzt. Die Volumenströmung berechnet sich aus der Differenz zwischen dem statischen Druck und dem Staudruck nach dem Bernoulli-Prinzip und unter Berücksichtigung des Rohrinnendurchmessers. Durch die vier dynamischen Öffnungen ergibt die Auswertung bei diesem Gerät ein besseres Profil für Geschwindigkeit im Rohrinnern. Hierdurch wird eine höhere Genauigkeit bei der Messung sichergestellt.
Die Einlaufseite ist so konstruiert, dass dank eines Bruchpunktes der Messstoff ohne Turbulenzen um das Pitotrohr strömt. Dadurch entsteht am auslaufseitigen Messpunkt ein stabiler Druck mit konstantem Strömungskoeffizienten, auch bei hohem Durchfluss. Dies eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Durchflussmessung.
Je nach Innendurchmesser, Mediumseigenschaften und Reynoldszahl entsteht an der Staudrucksonde ein Wirbel, der diese umfließt. Entspricht die Eigenfrequenz der Sonde der Wirbelablösungsfrequenz, so kann ein auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrs angebrachter Halter geliefert werden. Die Notwendigkeitsprüfung erfolgt während der Konstruktionsphase.