Für Messstellen mit erhöhter Überlast
Mit flüssigkeitsgefülltem Gehäuse Eignung für hohe dynamische Druckbelastungen und Vibrationen (Typ 433.50)
Für gasförmige, flüssige und aggressive Messstoffe, auch in aggressiver Umgebung
Mit offenem Anschlussflansch auch für verunreinigte und viskose Messstoffe geeignet
Prozessindustrie: Chemie, Petrochemie, Kraftwerke, Bergbau, On-/Offshore, Umweltsektor, Maschinenbau und allgemeiner Anlagenbau
Leistungsmerkmale
Gehäuse und messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl
Große Auswahl von Sonderwerkstoffen
Hochüberlastsicher bis zu 10-fachem Skalenendwert
Prozessanschluss Gewinde oder offener Flansch
Beschreibung
Plattenfedermanometer werden vorzugsweise für niedrige Druckbereiche eingesetzt. Durch die große Arbeitsfläche der kreisförmigen, gewellten Plattenfeder können kleine Druckbereiche zuverlässig gemessen werden.
Das Plattenfedermanometer Typ 432.50 ist nach EN 837-3 gefertigt. Das hochwertige Design eignet sich vor allem für Anwendungen in der Chemie und Petrochemie, Öl- und Gasindustrie und der Energietechnik.
Gehäuse und messstoffberührte Teile aus CrNi-Stahl erfüllen hohe Beständigkeitsanforderungen gegenüber aggressiven Messstoffen. Für besonders hohe Beständigkeitsanforderungen kann der Druckraum mit einer großen Vielfalt an Sonderwerkstoffen wie z. B. PTFE, Tantal oder Hastelloy ausgeführt werden.
Zur Messung von hochviskosen, kristallisierenden oder verunreinigten Messstoffen wird der Einsatz eines offenen Anschlussflansches empfohlen. Der offene Anschlussflansch hat gegenüber dem Gewindeanschluss den Vorteil, dass der Druckkanal nicht verstopfen kann.