Der WIP ist ein berührungsloser faseroptischer Sensor zur hochgenauen Messung von Geometrie, Form und Rauheit. Sondengeometrien lassen sich im Hinblick auf die notwendigen Austrittswinkel zur Antastung der Werkstückoberflächen individuell anpassen. Aufgrund der kleinen Sondenabmessungen eignet sich der WIP besonders zur Erfassung kleiner, schwer zugänglicher und tief liegender Geometrien und ist damit Teil der besonderen Kompetenz von Werth auch beim Messen von Mikrogeometrien.
• In RS-Ausführung erlaubt der WIP eine hochgenaue Rundheitsmessung mit drehbarer Sonde (Patent)
• Durch die Führung der Faser in einem Metallröhrchen können die Sonden auch in sehr großen Längen für große Eintauchtiefen angeboten werden
• Der Anschliff der Sonde bestimmt den Austrittswinkel des Messstrahls zwischen 0° und 90°, Sonden mit 90°-Winkel werden zum Beispiel zur Messung der Mantelflächen kleiner Bohrungen eingesetzt
Genauigkeit
Zulässige Antastabweichung bis 0,2 µm
Funktionsweise
Mit Superlumineszenz-Diode a) und über einen Faserkoppler b) angeschlossener Messsonde c) wird die Information über den Laufzeitunterschied des an der Sondenaustrittsfläche d) und der Werkstückoberfläche e) reflektierten Lichts vom Interferometer (Abbildungsoptik f), Strahlteiler g), Spiegel h) und i) und Zylinderlinse j)) auf eine Zeilenkamera k) projiziert und hieraus der Abstand ermittelt.