Das chromatische Messprinzip sorgt für geringe Messabweichungen und eine weitgehende Unabhängigkeit von den Oberflächeneigenschaften. Beim Scanning werden viele Messpunkte in kurzer Zeit erfasst. Daraus ergibt sich ein breites Einsatzspektrum auch bei hohen Anforderungen an Messunsicherheit und Messzeit. Eng tolerierte Maße sowie Form und Rauheit können gemessen werden.
• Messung empfindlicher und elastischer Werkstücke
• Große Messbereiche des Sensors erlauben ein schnelles Scanning ohne Nachführen der Geräteachsen zur Werkstückoberfläche und damit noch geringere Messzeiten
• Messung von spiegelnden oder transparenten Oberflächen möglich
• Auch Schichtdicken transparenter Materialien sind messbar (Option)
Messbereich
0,3 mm bis 3 mm
Genauigkeit
Zulässige Antastabweichung bis 0,25 µm
Funktionsweise
Aus der Auswertebox a) wird das Licht einer breitbandigen Lichtquelle b) über einen Faserkoppler c), eine Lichtleitfaser d) und eine Abbildungsoptik e) auf das Werkstück (Position 1), 2) oder 3)) projiziert. Die Intensität des reflektierten Lichts ist für die Farbe am höchsten, die dem Abstand vom Werkstück entspricht f). Dies wird über ein Spektrometer g) ausgewertet.