Bei herkömmlichen Triangulationssensoren hängt das Messergebnis sehr stark von der Struktur und vom Neigungswinkel der Oberfläche ab. Dies führt zu relativ großen Messunsicherheiten, die den Einsatz des Sensors nur für weniger genaue Messaufgaben gestatten. Bessere Ergebnisse werden mit dem in den Strahlengang des Werth Zooms integrierten Foucault-Lasersensor WLP (Patent) erzielt. Dieser eignet sich besonders für schnelle Ebenheitsmessungen von bis zu 80° gekippten oder entsprechend gekrümmten Oberflächen.
• Das einzigartige Foucault-Prinzip des Werth Laser Probe bietet aufgrund seiner speziellen Konstruktionsweise Einsatzmöglichkeiten, die über die Grenzen typischer TTL-Laser (Through The Lens) hinausgehen
• Der WLP wird direkt in den Strahlengang eines Bildverarbeitungssensors integriert, sodass sehr schnelle Sensorwechsel möglich sind
• Im Messbetrieb lässt sich die Laserantastung sehr gut visuell beobachten
• Hohe Messgeschwindigkeit beim Scannen von Konturen bzw. Oberflächenprofilen
Genauigkeit
Zulässige Antastabweichung bis 0,75 µm
Funktionsweise
Aufgrund der Asymmetrie des Laserstrahls a) durch den Einsatz einer Foucaultschen Schneide b) trifft das diffus reflektierte Licht auf unterschiedliche Positionen der Differenzdiode c), hieraus wird der Abstand zur Werkstückoberfläche d) ermittelt. Über einen Teilerspiegel e) erfolgt die Integration in einen Bildverarbeitungssensor f) (Beleuchtung nicht dargestellt).