Ob es sich nun um einen offenen Rohrschlangenheizer, einen Rohrheizkörper oder einen Rippenrohrheizkörper handelt, jeder Kanalheizkörper dient dem gleichen Hauptzweck - einen großen Bereich auf die effizienteste und wirtschaftlichste Weise zu beheizen. Die Typen können sich jedoch in ihrer Konstruktion, ihren Vor- und Nachteilen und ihrer Funktionalität unterscheiden.
Rohrheizkörper sind elektrische Wärmeübertragungsprodukte, deren Konstruktion aus verschiedenen Komponenten besteht, darunter ein Anschlussgehäuse, einzelne Elemente und Steuerungen. In der Mitte des Rohres befindet sich ein Heizwiderstandsdraht aus einer Chrom- und Nickellegierung. Magnetische Schütze können vorhanden sein, um bei Bedarf eine vollständige Leistungsabschaltung zu gewährleisten. Die Leistungsverdrahtung ist ebenfalls auf Standardwerte eingestellt, um Ihre industriellen Anforderungen zu erfüllen. Ein Luftstromschalter sorgt für die richtige Luftströmung in der Nähe der Heizelemente. Es ist ein automatischer Schalter vorhanden, der als primärer Wärmeschalter bezeichnet wird und dazu dient, das gesamte Gerät bei Erreichen der Höchsttemperatur abzuschalten. Sobald der Temperaturwert unter den Höchstwert sinkt, wird der Schalter von selbst zurückgesetzt. Es gibt einen ähnlichen Schalter, der manuell betätigt wird. Er wird als sekundäre thermische Abschaltung bezeichnet. Ein Trennschalter ist vorhanden, um die Stromzufuhr zu unterbrechen, wenn die Heizung gewartet wird. Es gibt ein weiteres Relais, das dafür sorgt, dass das Gebläse bereit ist und vor dem Heizgerät eingeschaltet wird. Dieses Relais wird als Ventilatorverriegelungsrelais bezeichnet. Der Kanalheizer hat Buchsen, um die mechanische Belastung des Geräts zu tragen. Diese Buchsen bestehen aus Steatitkeramik, die eine hohe Durchschlagsfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen und thermischen Stößen aufweist.
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