Das modulare System der TU Rohrschneckenförderer ist äußerst vielseitig und bietet zahlreiche Lösungen zur Förderung und Dosierung von pulverförmigen Schüttgütern und Granulaten. Verschiedene Modelle der Förder- und Dosierschnecken sind erhältlich. Anwendung findet diese Schnecken-Baureihe etwa bei der Betonherstellung (für Flugasche, Filterstaub, Silikate), für vorgemischte Baustoffe (Trockenputze, Sand, Zement, Additive), in der Glasaufbereitung (Kalziumkarbonat, Soda, Sand etc.), in Gießereien (Sand, Betonit) und in diversen anderen Bereichen.
TU Rohrschneckenförderer sind aus Normalstahl gefertigt und mit einem, dem Einsatz entsprechenden Oberflächenfinish versehen. Die Schnecken bestehen aus einem Rohr mit mindestens einem Einlauf- und einem Auslaufstutzen. Die auf ein Innenrohr aufgeschweißte Schneckenwendel mit einer Wellenverbindungsbuchse an jedem Wendelende bilden das Innere der Schnecke. Zwei Endlagereinheiten inklusive nachstellbarer Wellenabdichtungen schließen die Schnecke ab. Abhängig von der Gesamtlänge der Schnecke wird eine gewisse Anzahl von Zwischenlagern verbaut. Die auf den Einsatz abgestimmten Getriebemotoren komplettieren die Schnecke.
TU Rohrschnecken werden lediglich in mittelschwerer Ausführung gefertigt. Alle Modelle sind in der Version mit ATEX-Zertifizierung für Zone 22 erhältlich.
Funktion
Das äußerst vielseitige TU Rohrschneckensystem bietet Standardlösungen in zahlreichen Varianten zur Förderung und Dosierung von Pulvern und Granulaten.