VCP-D Druckentlastungsventile sind die letzte Schutzmöglichkeit, wenn ungewöhnliche Druckbedingungen die Silostruktur gefährden. Aus diesem Grund muss plötzlicher Über- oder Saugdruck im Silo sofort bewältigt werden. Auch wenn ein Druckentlastungsventil im Idealfall nie in Aktion treten darf, muss es bei Bedarf effizient und zuverlässig arbeiten.
Tausendfach weltweit installierte VCP-D-Druckentlastungsventile haben gezeigt, dass sie unter den unterschiedlichsten Bedingungen absolut zuverlässig sind.
VCP-D Druckentlastungsventile bestehen aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem Flansch, der mit einer auf dem Silodach verschweißten Zarge verbunden ist, einem Innenpolymerdeckel in Scheibenform für den Unterdruckbetrieb, der durch einen zentralen Federstab in Position gehalten wird, einen äußeren Kunststoffring für den Überdruckbetrieb, durch drei Federstäbe in Position gehalten wird, Dichtungen und eine Wetterschutzabdeckung.
Schraubenfedern halten die Ventildeckel geschlossen, wenn der Druckwert innerhalb der voreingestellten Grenzen bleibt. Die drei äußeren Federstäbe halten den äußeren ringförmigen Kunststoffring fest verschlossen, solange die durch den Druck im Silo erzeugte Kraft die Federkraft nicht überwindet. Sobald der Druck den voreingestellten Wert überschreitet, wird der Deckel nach oben gedrückt und der Druck kann entweichen. Der kleinere Deckel bedeckt die zentrale kreisförmige Öffnung des Außendeckels von unten. Er wird in der Mitte durch eine einzige Federstange gehalten und durch den normalen Luftdruck im Silo auf den Außendeckel gedrückt.