Der BAS Vibroboden ist ein Gerät von halb konvexer, halb konischer Form. In Schwingung versetzt erleichtert es den Materialfluss aus Trichtern und Silos.
Der BAS Vibrationsaustragsboden ist halb konvex und halb konisch geformt. Durch die Eigenvibration wird der Materialfluss aus Trichtern oder Silos erleichtert. Der Austragsboden besteht aus einem auf einer speziellen Maschine gefertigten, nahtlos geformten Konus aus Normalstahl oder Edelstahl, einer nahtlosen Dichtmanschette aus SINT Polymerwerkstoff mit integriertem oberen und unteren Flansch, Aufhängungen zur Verbindung des Schwingbodens mit dem Silo sowie aus einem oder zwei elektrischen Vibrationsmotoren.
Um den BAS Vibrationsboden anbauen zu können, muss der Siloauslaufkonus kürzer sein als gewöhnlich, bzw. einen sehr großen Auslaufdurchmesser aufweisen. Ein spezieller, vorab oder zusammen mit dem Schwingboden gelieferter Flansch wird zunächst vor Ort an den Siloauslauf geschweißt. Spezielle Aufhängungen und die nahtlose Dichtmanschette aus SINT Polymerwerkstoff stellen eine elastische Verbindung zwischen Silo und Vibrationsaustragsboden her. Ein oder zwei Vibrationsmotoren versetzen den Austragsboden jedes Mal in Schwingung, wenn das nachgeschaltete Dosierorgan zum Produktaustrag eingeschaltet wird. Während des Betriebs vollzieht der Schwingboden eine kreisende Bewegung, die auf das Material im Silo übertagen wird. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Materialfluss durch den Auslauf des Vibrationsaustragsbodens in das nachfolgende Dosiergerät.