Berührende Leitfähigkeitssensoren messen die Leitfähigkeit einer Lösung über Elektroden. Sie sind ideal für den Einsatz in Kühltürmen und Kesseln, Umkehrosmoseanlagen und anderen nicht ölhaltigen Anwendungen. Eine Vielzahl von Zellkonstanten steht zur Verfügung, um eine Reihe von Leitfähigkeiten zu erfassen. Sie sind in mehreren verschiedenen Konfigurationen erhältlich:
Kühlturm-Kontakt-Leitfähigkeitssensoren
Diese Sensoren mit der Zellkonstante 1,0 sind für Kühltürme mit Wasser bis zu 30.000 μS/cm ausgelegt. Polypropylen-Sensoren für niedrige Drücke (bis zu 150 PSI, 10 atm) sind mit Graphit- oder Edelstahlelektroden erhältlich und können in der Leitung oder untergetaucht installiert werden. Inline-Hochdrucksensoren (bis zu 300 PSI, 20 atm) sind aus Edelstahl und PEEK gefertigt.
WebMaster-Steuergeräte erfordern aktive Sensoren. Diese Sensoren enthalten eine Elektronik, die das Sensorsignal in eine Spannung umwandelt, die von den Steuergeräten gelesen werden kann. Die Steuergeräte der Serie W400 verwenden passive Sensoren, deren Kabel speziell für sie angefertigt wurden. Die passiven Sensoren der Steuergeräte der Serie W100 sind anders konfektioniert.
Die Leistungsspezifikationen variieren je nach Reglertyp, siehe die Broschüre des Reglers. Typische Kühlturmtemperaturen sind 0 bis 70 °C, 32 bis 158 °F.
Kesselkontakt-Leitfähigkeitssensoren
Diese Sensoren mit Zellkonstante 1,0 sind für Kessel mit Wasser bis zu 10.000 μS/cm und Drücken bis zu 250 PSI (16,7 atm) ausgelegt. Diese Inline-Sensoren sind aus rostfreiem Stahl und PEEK gefertigt.
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