Ein Inkrementalgeber mit einer speziellen Art von Codescheiben und optoelektronischer Auswertung, welche einen Ausgang mit Sinus- und Cosinus Signalen liefert.
Sinus-Cosinus Encoder sind Sensoren zur Messung von Positionsänderungen (linear oder rotierend), die sowohl Abstand, Winkel als auch Richtung messen können. Diese Sensoren werden als Rückmeldesysteme z.B. in Servoantrieben, Robotik und in der Automation eingesetzt. Sinus-Cosinus Encoder ermitteln keine absolute Position.
Sinus-Cosinus Encoder sind Inkrementalgebern sehr ähnlich, daher ist es hilfreich, wenn die Informationen zu Inkrementalgebern vorab überprüft werden. Der Unterschied zwischen Inkrementalgebern und Sinusgebern besteht einfach darin, dass die A- und B-Datenkanäle als 1-Volt-Spitze-zu-Spitze-Sinuswellen anstelle des digitalen Impulsformats an die Steuerung oder Kontroller gesendet werden. Gängige Ausgangssignalpegel sind TTL, HTL (beides digitale Signale) sowie 1 Vss und 12 μA (analoge Signale).
Diese Sinus -Cosinus Signale werden durch eine nachgeschaltete Signalkonditionierung aufbereitet.
Durch die stabile Sinus- und Cosinus-Form der Signale kann eine interne Interpolation mit entsprechenden Komponenten durchgeführt werden, was eine weitere Erhöhung der Präzision und Auflösung ermöglicht.
Baugröße: Ø 95 mm
Ausgang: Sinus-Cosinus 1Vpp
Signale: A, /A, B, /B, Z, /Z
Versorgungsspannung: 4.75-30 VDC