Da es in diesen Anwendungen weniger auf die Modularität als auf den absolut glatten, spaltfreien Gesamtaufbau ankommt, werden bei „Wetting/Washing in Place“ (WIP) oder „Cleaning in Place“ (CIP) in der Regel PPC (Pneumatic Pharma Conveyor) Vakuumförderer eingesetzt.
Schon seit vielen Jahren sind modifizierte PPC Vakuumförderer im Einsatz, bei denen nach dem Pulvertransport alle produktberührten Teile im eingebauten Zustand gespült werden. Durch besondere Konstruktionen und Hygieneventile erfolgt eine effektive Benetzung und Flutung aller Komponenten. Die Spülflüssigkeit wird nachfolgend vollständig abgelassen. Wunschgemäß kann der Filter durch einen Spüldeckel ersetzt werden und der verbleibende Abscheider wird CIP gereinigt.
Als weitere Steigerung ist eine „voll“-CIP-Variante möglich, bei der auch der Filter während der Reinigung und Trocknung im System verbleibt. Spezielle Waschdüsen, Spülverläufe in verschiedene Richtungen, Vermeidung schöpfender Bereiche und besondere hygienische Ablassventile führen hier zum Erfolg.
Die vielfältigen Reinigungsmöglichkeiten werden auch auf andere Lösungen übertragen. Volkmann WIP Vakuumförderer werden darüber hinaus bereits in Reinräumen und in OEB 5 (Occupational Exposure Band 5, OEL <1 µg/m³) klassifizierten Räumen eingesetzt.