Bei einigen Förderaufgaben stellt sich die Frage: Wie viel war es denn? Die Antwort ist CONWEIGH.
Der Vakuumförderer erfasst messtechnisch den ein- und austretenden Massenstrom. Soll beispielsweise ein Container mit 100 kg Pulver befüllt werden und der Vakuumförderer fasst 10 kg, kommt der Prozess automatisch nach 10 Takten zum Stillstand.
Die Feinstromregelung kommt erst kurz vor Erreichen des Zielwertes zum Einsatz und beeinflusst damit nicht die Förderleistung. Volkmann entwickelt ständig weitere Dosierverfahren.
Volkmann Wiege- und Dosier-Fördersysteme sind auf Basis der VS oder PPC Vakuumförderer mit all ihren Möglichkeiten aufgebaut und arbeiten gravimetrisch. Der Vakuumförderer wird in einer besonderen Konstruktion kraftentkoppelt über den kompletten Förderzyklus gewogen und das Gewicht des im Abscheider befindlichen Materials ermittelt.
Die gesamte zu fördernde Stoffmenge kann vom Benutzer am Touchscreen der Gerätesteuerung eingegeben werden, die Entnahme aus verschiedenen Absendestationen ist möglich und in die Steuerung integrierbar. Auch Rezepturen lassen sich mit CONWEIGH automatisch erstellen.
Einsetzen lässt sich das kombinierte Förder-Dosiersystem bei Dosiermengen von üblicherweise mehr als 2 kg pro Dosiereinheit, wobei die Stoffe wie beim Vakuumfördern üblich diskontinuierlich abgegeben werden. Die Maximalmenge ergibt sich durch die Förderleistung des Systems, die bei CONWEIGH bis zu 4 t/h betragen kann. Das System erreicht je nach Ausführung eine Genauigkeit von 99 – 99,7% des angezeigten Messwertes.
Die besondere Anordnung erlaubt die von VS und PPC Förderern bekannte vorbildliche Zerlegbarkeit und Reinigungsmöglichkeit.