Der Stößel zählt zu den medienberührenden Teilen des Ventils und ist von außen in das Ventilgehäuse geschraubt.
Im Inneren ist der Stößel über einen Hebel mit dem Piezo bei der MDS 3000-Series und mit dem Aktor bei den DST (Dynamic Shockwave Technology) basierenden Systemen der MDS 1000-Series verbunden. Die durch das Ausdehnen und Zusammenziehen des Piezos entstehende Bewegung wird über den Hebel auf den Stößel übertragen. Bei der MDS 1000-Series führt der Aktor die Bewegung durch. Die daraus resultierende Auf- und Abwärtsbewegung des Stößels drückt das zu dosierende Medium durch die Blende des Düseneinsatzes.
Der Stößel sowie der Düseneinsatz sind Verschleißteile. Um über die gesamte Nutzungsdauer gute Dosierergebnisse zu erhalten, muss der Stößel in regelmäßigen Intervallen (ca. alle 60-80 Mio. Schuss oder bei Schwergängigkeit des Stößels) gereinigt, gefettet bzw. ausgetauscht werden. Bei hochfrequenten Applikationen können sich diese Intervalle vergrößern.
Bitte treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie Hilfe bei der Stößelauswahl für ihr Mikrodosiersystem benötigen. Unsere Spezialisten verfügen über langjährige Erfahrung in der Dosiertechnik. Wir unterstützen Sie gerne bei der Wahl einer geeigneten Stößelvariante. Alle unsere Stößel unterscheiden sich in Größe, Typ und Material voneinander und wurden für verschiedene Medien und Einsatzgebiete konzipiert.