Die Kondensatreinigung ist eine Methode, die die Gewinnung von hochreinem Wasser in Rückgewinnungskesseln gewährleistet. Das System ist Teil des Kondensatkreislaufs und verhindert das Risiko einer Verunreinigung im Produktionskreislauf.
Das Verfahren besteht in der physikalischen Filtration von Mikropartikeln aus Feststoffen über Filter, die automatisch in einem Rückspülverfahren gereinigt werden. Außerdem können die in der Flüssigkeit gelösten Partikel durch Ionenaustauscherharz entfernt werden. Die Anlage verfügt über ein automatisches System zur Erneuerung des Harzes.
Merkmale
Verringert die Leitfähigkeit des Wassers. Bis zu 0,08 Mikrosiemens.
Modulare Ausführungen von 50 bis 2500 mᶾ/h
Vermeidet die Verwendung von zusätzlichem Wasser
Vollständige und automatische Überwachung aller kritischen Parameter
Vollautomatischer Betrieb, gesteuert durch eine spezielle SPS
Kommunikation mit dezentralem Anlagensteuerungssystem für Inbetriebnahme und Prozesskontrolle
HTF-Filter (selbstreinigend für Wärmeträgerflüssigkeit)
Das Abreinigungssystem verwendet Stickstoff als gasgestützte Rückspülung. Die Patronen werden in Schüben durch das Wärmeträgeröl selbst gereinigt, mit Inertgas unter Druck gesetzt und in der entgegengesetzten Richtung der Filtrationsrichtung von innen nach außen gereinigt, wobei Verunreinigungen in Richtung Abfluss mitgerissen werden.
Sie werden auch Nierenkreislauffilter für Thermoölflüssigkeit genannt. Die Patronenfilter bestehen aus hochlegiertem Edelstahl mit einer Filterfeinheit von bis zu 10 Mikron (0,01 mm) und sind wiederverwendbar.
Merkmale
Kontinuierliche Filtration. Der Filter befindet sich im Bypass mit den Thermofluid-Rohrleitungen
Erhöht den Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten des HTF
Entfernt durch HTF-Abbau entstehende Nebenprodukte
Verlängert die Nutzungsdauer von Pumpen und Wärmetauschern
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