Die Dosenkörper werden in vertikaler Position in die Maschine eingegeben.
Diese Linie besteht aus folgenden Stationen:
1. Station: Einlaufband und Synchronisation zu den Körpertransferarmen
Das Einlaufband und die Synchronisation zu den Transferarmen bewegen den Dosenkörper zwischen den Stationen für die unten aufgeführten Vorgänge. Die Synchronisierung erfolgt durch pneumatische Finger, die von einer elektronischen Kurve angetrieben werden. Die Hin- und Her- sowie die Auf-Zu-Bewegung der Transferarme erfolgt durch ein Nockensystem, das von einem Servomotor angetrieben wird.
2. Station: Schweißlinien-Indexierungseinheit
Der Körper wird auf einem Drehtisch gedreht, um zu erkennen, wo sich die Schweißlinie befindet. Die Schweißlinie wird wie auf dem Bildschirm eingestellt positioniert. Die Erkennung der Linie erfolgt über einen Kontrastsensor oder Ultraschallsensor.
3. Station: Karosserieformungseinheit (Expandieren)
Der zylindrische Körper wird in die hängenden Spreizarme gehoben, die die Spreizung an vier Ecken vornehmen. Das Aufspreizen und das Anheben mit dem Gurtsystem wird durch Servomotoren angetrieben und gesteuert. Der Spreizbereich und die Hubhöhe können automatisch über das Touch-Display eingestellt werden.
4. Station: Karosserie-Prägeeinheit (Verkleidung)
Die aufgeweitete Karosserie wird in den hängenden Prägekopf gehoben, wo die vier Seiten der Karosserie zwischen inneren und äußeren beweglichen Paneelen gepresst werden. Der Prägekopf und das Heben mit Gurtsystem wird von Servomotoren angetrieben und gesteuert. Der Prägebereich und die Hubhöhe können automatisch über das Touch-Display eingestellt werden.
5. Station: Untere Bördelanlage
Das mechanisch angetriebene Bördelsystem quetscht den Körper aus den Ecken. Der aufgeweitete Körper wird mit einem Servo-Kurvenmechanismus zum umgedrehten, hängenden Bördelwerkzeug angehoben.
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