Druckschwankungen in Verteilerkreisen können eine Umkehrung der Strömungsrichtung bewirken, Rückflussverhinderer schließen bei eingangsseitigem Unterdruck selbsttätig und verhindern so ein unerwünschtes Rückfliessen, Rücksaugen oder Rückdrücken. Dabei ermöglichen die in den Rückflussverhinderer verfügbaren Kontrollöffnungen die regelmäßige Überwachung der sicheren Funktion des Rückflussverhinderer.
Die Serie der kontrollierbaren Rückflussverhinderer, Typ EA und EC, sind in Anlehnung an die Leistungsanforderungen der DIN EN 13959 entwickelt und durch eine durch eine akkreditierte Prüfstelle bestätigt. Diese sind nach DIN EN 1717 zur Absicherung von Geräten für den Einsatz mit Flüssigkeiten der Kategorie 1 und 2 geeignet.
Des Weiteren können sie zum Schutz empfindlicher Geräte vor Verunreinigungen durch Rückfluss (z.B. hinter Pumpen), zur Verhinderung von Trockenlaufen durch Rückhalten von Wasser (z.B. vor nicht selbstansaugenden Pumpen), zur Verhinderung von Kreuzfluss in Systemen mit unterschiedlichem Leitungsdruck (z.B. bei parallelem Kalt- und Heißwasserzulauf) sowie zur Sicherstellung des Durchflusses in nur einer Richtung in komplexen fluidischen Systemen eingesetzt werden.
Die Kontrollierbarkeit bietet dem Nutzer die Möglichkeit der Überprüfung der Betriebssicherheit und kann optional mit einem Manometer oder anderen Sensoren versehen werden.
Es stehen vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten durch Kombination verschiedener Nennweiten und Fluidanschlüsse zur Verfügung.
Produkteigenschaften
Sicherheitseinrichtung gegen das Rückfließen oder Saugen von Flüssigkeiten, z.B. im Trinkwassernetz (DIN EN 1717)