Dehnungsmessstreifen-Wägezellen bestehen aus einem Metallkern, auf den ein oder mehrere Dehnungsmessstreifen aufgeklebt sind; die Dehnungsmessstreifen erfassen die Dehnung des Metalls, die durch die auf die Wägezelle ausgeübte Last entsteht. Die Dehnungsmessstreifen sind in einer Wheatstone-Brücke so verschaltet, dass die Spannung an einer Diagonale der Brücke (Ausgangssignal) proportional zur Last und zur Versorgungsspannung ist (mV/V).
Pin-Wägezellen werden normalerweise in Einzelzellen-Wägesystemen verwendet, so dass das Ausgangssignal nicht bei Null und Vollausschlag kalibriert wird, da die Kalibrierung ohnehin am Messwertgeber vorgenommen werden muss.
Die Wägezelle des Modells PR garantiert eine hohe Zuverlässigkeit durch die Konstruktion aus rostfreiem Stahl und den Schutz der Dehnungsmessstreifen, der durch das Plasmaschweißen der Dichtungsscheiben erreicht wird.
Das Modell PR sieht keine Standard-Nennlast und -abmessungen vor.
Die mechanischen Eigenschaften und die Abmessungen werden entsprechend den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung entwickelt.
Einige Anwendungen sind:
-Überlastkontrolle von Kränen
-Messung der Seilbelastung, Riemenspannung usw.
Merkmale
>Immersionsgeschützte Konstruktion
>Plasmageschweißte Konstruktion aus Edelstahl
>Erhältlich mit Doppelbrückenausgang (für redundante Systeme)
>Erhältlich mit CAN OPEN-Ausgang (CIA 404)
>Erhältlich mit Analogausgang 4-20mA
>Atex-Zertifizierung
>Nennlast: 500 Kg bis 100 t
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