Hydraulische KUPPLUNG FÜR ELEKTROMOTOREN – MOTORSTART – DREHZAHLREGELUNG
Transfluid hat die KSL-Serie der Flüssigkeitskupplungen mit variabler Füllung entwickelt, um Probleme zu beheben, die bei “Anlaufbetrieb” und “Betrieb mit variabler Geschwindigkeit” von Maschinen mittlerer bis hoher Leistung auftraten, die von Elektromotoren oder Verbrennungsmotoren angetrieben wurden.
FUNKTIONSWEISE DER FLÜSSIGKEITSKUPPLUNG ALS MOTORSTARTER UND REGLER
Als Motorstarter
Extrem effiziente Leistung wird durch das einfache und effektive Prinzip der KSL-Kupplung erzielt. Das als Kraftübertragungselement fungierende Öl wird aus einer Ölwanne durch einen Wärmetauscher in den hydrodynamischen Kupplungskreislauf gepumpt, wo es schließlich durch eine Reihe von Öffnungen zurück in die Ölwanne „abgelassen“ wird.
Das “ANLAUF”-Prinzip:
Durch die Steuerung des Öldurchflusses im Arbeitskreislauf an der Öleinspeisepumpe der Kupplung mittels eines kleinen WS-Frequenzwandlers werden Veränderungen im Arbeitskreislauf der Kupplung bewirkt, die die Gleiteigenschaften der Kupplung verändern und so für einen dramatisch sanfteren „Anlauf“ sorgen.
Das Prinzip “VARIABLER GESCHWINDIGKEIT”:
Dasselbe Prinzip, durch das der Anlauf kontrolliert wird, gestattet es der Flüssigkeitskupplung KSL, als Antrieb mit variabler Geschwindigkeit zu agieren, indem die Geschwindigkeit zwischen Antrieb und Abtrieb variiert wird.
Ihre Funktion als “DREHMOMENTBEGRENZER”:
Eine weitere Eigenschaft der KSL- Flüssigkeitskupplung ist ihre Fähigkeit, das übertragene Drehmoment zu begrenzen. Die Kupplung gleitet für eine Zeit lang, wonach das Öl abgelassen und die angetriebene Maschine abgekuppelt wird.