Das FCC ist eine Reihe von elektrischen Drehrohröfen, die aus Materialien mit geringer Wärmeträgheit bestehen und hohe Temperaturen mit einem präzisen und homogenen Temperaturprofil erreichen können.
Sie werden für verschiedene thermische Verfahren wie Sintern und Brennen von Formen im Wachsausschmelzverfahren verwendet. Sie umfassen auch den Schritt des Schmelzens und Entfernens von Wachs- oder Harzmodellen, die in den Gussformen eingebettet sind. In diesem Fall ist auch ein Nachbrenner für die Behandlung der Rauchgase vor dem Abzug verfügbar.
Der Ofen wird durch elektrische Widerstände gleichmäßig beheizt und durch ein spezielles Keramikmaterial mit geringer Wärmeträgheit und hohem Wärmewiderstand isoliert.
Die Wartung ist einfach. Isolierplatten und Heizelemente sind leicht austauschbar, während auf der unteren Ebene eine Stahlwanne zum Auffangen des geschmolzenen Wachses vorhanden ist.
Zur Temperaturhomogenisierung sind diese Öfen mit einer drehbaren einfachen oder doppelten Gestellplatte ausgestattet.
Ein spezielles Ventil zur Erhöhung der Belüftung während des Wachs- oder Harzbrennens ist vorhanden und befindet sich direkt im Abluftrohr.
Die Muffelkühlung erfolgt dank des Fehlens von Schamottsteinen schnell und kann mit einem optionalen Schnellkühlungssatz weiter verkürzt werden.
Optional kann die Ladetür pneumatisch über einen Fußschalter geöffnet werden.
Ein einfach zu bedienender Zyklusprogrammierer ermöglicht das Einstellen verschiedener Temperaturstufenprogramme, während es auch möglich ist, den Sektorindex des Drehgestells, in dem jede Form platziert wurde, zu speichern und abzurufen.
Die Benutzeroberfläche ist mit den Anforderungen von Industrie 4.0 kompatibel, und ein Überwachungssystem ermöglicht die Aufzeichnung von Prozessvariablen und die Erstellung von Berichten über thermische Zyklen.
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