Topcast TVCd-G-Öfen werden zur Herstellung von sauerstofffreien und homogenen Legierungskörnern verwendet, ausgehend von Rohmaterial, das durch Induktionserwärmung in einer Schutzatmosphäre geschmolzen und durch Inertgas-Spülzyklen erhalten wird, und dann in einen Wasser-/Alkoholtank gegossen wird, der durch einen mehrhöhligen Tiegel läuft, der als Fließbrecher wirkt.
Die Schmelz- und Gießphasen werden durch Inertgas geschützt, wobei zwischen Argon, Stickstoff und Formiergas gewählt werden kann.
Der Induktionsgenerator ist so konzipiert, dass er die Homogenisierung der Legierung dank der Rührwirkung des Magnetfelds ermöglicht, das wirkt, während das Metall im Tiegel geschmolzen wird.
Das Wasser in der Wanne zirkuliert ständig und wird durch einen leistungsstarken Kühler gekühlt, um die Prozessvariablen unter Kontrolle zu halten und eine gleichbleibende Qualität der hergestellten Körner zu erzielen.
Der Granulator ist mit einem Wärmetauscher, Filtern und einer Wasserpumpe ausgestattet, um das Prozesswasser vom Kühlwasser zu trennen.
Nach der Granulierung ermöglicht ein Schleusensystem mit zwei Ventilen die Rückgewinnung der Körner, während das Prozesswasser in der Prozesskammer verbleibt.
Dadurch wird vermieden, dass das Prozesswasser nach dem Gießen in einen Reservetank umgefüllt und nach dem Filtern des Wassers von den Körnern wieder in den Prozesstank zurückgeleitet wird.
Diese Körner werden schließlich in einen mit Widerständen beheizten Zentrifugaltrockner gegeben, um die Feuchtigkeit zu entfernen.
Die Maschine ist vollautomatisch und verfügt über eine Vielzahl von Programmen für jede Art von Legierung.
Die Steuerlogik ist mit einem PC-basierten Datenerfassungssystem ausgestattet, das die Prozessvariablen erfasst und nach jedem Gießzyklus einen Bericht erstellt.
Die Daten können in grafischem Format angezeigt oder zur Analyse auf einen externen PC exportiert werden.
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