TMA-W ist eine Familie von Wasserzerstäubern zur Herstellung von Metallpulvern mit unregelmäßiger Form für den Einsatz in industriellen, chemischen, Lötpasten-, Harzfilter-, MIM- und Sinteranwendungen.
Der Zerstäuber basiert auf einem Induktionsofen, der in einer geschlossenen Kammer unter Schutzatmosphäre arbeitet, in die das geschmolzene Metall gegossen und von einem Hochdruckwasserstrahl getroffen wird, wodurch feine und desoxidierte Pulver entstehen.
Die Induktionserwärmung gewährleistet eine sehr gute Homogenisierung der Schmelze dank der Wirkung des magnetischen Rührens während der Schmelzphase.
Die Gießform ist mit einem Hilfsinduktionsgenerator ausgestattet, der es ermöglicht, den Zyklus im Falle einer Unterbrechung wieder zu starten.
Nach der Schmelz- und Homogenisierungsphase wird das Metall vertikal durch ein Einspritzsystem am Boden des Tiegels (Düse) gegossen.
Mehrere Hochdruckwasserstrahlen werden auf den Metallstrom gerichtet und fokussiert, um eine schnelle Erstarrung der Legierung zu einem feinen Pulver zu gewährleisten.
Prozessvariablen wie Temperatur, Gasdruck, Induktionsleistung, Sauerstoff-ppm in der Kammer und viele andere werden in Echtzeit sowohl numerisch als auch grafisch auf einem Überwachungssystem angezeigt, das ein intuitives Verständnis des Arbeitszyklus ermöglicht.
Das System kann manuell oder im vollautomatischen Modus betrieben werden, da alle Prozessparameter über eine benutzerfreundliche Touchscreen-Schnittstelle programmiert werden.
Das Überwachungssystem kann einfach über Ethernet an das Fabriknetzwerk angeschlossen werden.
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