Beim Drucken im Tief-, Offset- und Flexodruck führen kontaktlose Druckbereiche dazu, dass fehlende Punkte als weiße Flächen erscheinen oder sich die Farbe ändert. Im Gegensatz zu den Luftleckverfahren bietet das PST-Gerät detaillierte Informationen über den gesamten Prüfbereich. Darüber hinaus werden diese Prüfergebnisse bei der jeweiligen Spaltbelastung und Kontaktzeit erzielt, was mit optischen, berührungslosen Verfahren nicht möglich ist.
Bisher etablierte Methoden zur Bestimmung der Oberflächentopographie liefern keine relevanten Daten, da die aktuellen Methoden nicht unter den Bedingungen innerhalb eines Druckspalts durchgeführt werden. Das PST simuliert eine Reihe verschiedener Pressentypen, Nip-Lasten und Bahngeschwindigkeiten und eliminiert den Einfluss einer Druckfarbe, da bei diesem Test keine Farbe verwendet wird.
FEATURES
- Simuliert verschiedene Maschinentypen für Flexodruck, Offset und Tiefdruck
- Ermittelt fehlende Punkte ohne Verwendung von Tinte
- Misst die dynamische Kompression eines Blechs bei relevanten Spaltbedingungen
- Bietet detaillierte Oberflächeninformationen
- Schneller QC-Test, der in Sekundenschnelle abläuft
BETRIEB
Der Bediener wählt die relevanten Parameter Nip Load und Nip Time aus und legt eine Probe in das Gerät ein. Die Probe wird dann automatisch eingespannt und eine Folge von Bildern aufgenommen, um die dynamische Kompressibilität der Probenoberfläche zu bestimmen. Die Vorderseite dieses Faltblatts zeigt ein Beispiel für fehlende Punkte auf einer bedruckten Zeitungspapierqualität. Die PST bestimmt diese fehlenden Punkte ohne Verwendung einer Druckfarbe. In den folgenden Bildern sind fehlende Bereiche je nach Größe farblich unterschiedlich gekennzeichnet. Der fehlende Bereich in diesem Beispiel wird während einer Kompression von einer Sekunde auf 1/3 rd reduziert.
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