Übertragungsleitungssonden sind eine spezielle Art von passiven Sonden, die für den Einsatz bei sehr hohen Frequenzen entwickelt wurden. Sie ersetzen das hochohmige Tastkopfkabel eines herkömmlichen passiven Tastkopfs durch eine Präzisionsübertragungsleitung mit einer charakteristischen Impedanz, die dem Oszilloskopeingang (50 Ohm) entspricht. Dadurch wird die Eingangskapazität stark auf einen Bruchteil eines Pikofarads reduziert, wodurch die Belastung durch Hochfrequenzsignale minimiert wird. Ein Anpassnetzwerk an der Spitze erhöht den DC-Eingangswiderstand. Während sie einen geringeren DC-Eingangswiderstand als ein herkömmlicher passiver Tastkopf (normalerweise 500 Ohm) bis 5 kOhm haben, bleibt die Eingangsimpedanz dieser Tastköpfe über ihren gesamten Frequenzbereich nahezu konstant. Ein herkömmlicher passiver /10-Tastkopf hat eine Eingangsimpedanz von 10 MOhm bei Gleichstrom, diese Impedanz fällt jedoch schnell mit der Frequenz ab und geht unter die Eingangsimpedanz eines Transmissionline-Tastkopfs bei weniger als 100 MHz.
Übertragungsleitungssonden sind eine spezielle Art von passiven Sonden, die für den Einsatz bei sehr hohen Frequenzen entwickelt wurden. Sie ersetzen das hochohmige Tastkopfkabel eines herkömmlichen passiven Tastkopfs durch eine Präzisionsübertragungsleitung mit einer charakteristischen Impedanz, die dem Oszilloskopeingang (50 Ω) entspricht. Dadurch wird die Eingangskapazität stark auf einen Bruchteil eines Pikofarads reduziert, wodurch die Belastung durch Hochfrequenzsignale minimiert wird. Ein Anpassnetzwerk an der Spitze erhöht den DC-Eingangswiderstand.