Serial Attached SCSI (SAS) ist eine Datenübertragungstechnologie zum Verschieben von Daten zu und von Speichergeräten wie Festplatten, Host-Bus-Adaptern (HBA) und Expandern. SAS ist eine serialisierte Erweiterung und ein Ersatz für paralleles SCSI. Seit der SAS-Ratifizierung im Jahr 2004 und der Umstellung auf 6 Gbit/s im Jahr 2008 hat Teledyne LeCroy mit seinen branchenführenden Protokollanalyse- und Datenverkehrsgenerierungsfunktionen weiterhin Unterstützung und Innovation geleistet.
Serial Attached SCSI (SAS) ist der Nachfolger der nächsten Generation von SCSI Ultra320. SAS ist ein serialisiertes Protokoll. Die serielle Schnittstelle bietet mehrere Vorteile gegenüber dem bestehenden parallelen SCSI-Bus; Dies ermöglicht eine hohe Verfügbarkeit, komplexe Speichertopologien und eine niedrigere Kostenstruktur.
Hohe Verfügbarkeit: Wie bei SATA handelt es sich bei Serial Attached SCSI um eine Hochgeschwindigkeits-Punkt-zu-Punkt-Technologie, die ursprünglich für den Betrieb mit Geschwindigkeiten von bis zu 6 Gbit/s entwickelt wurde. Systemdesigner haben festgestellt, dass serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen von Natur aus zuverlässiger sind als parallele Verbindungen mit gemeinsam genutzter Bandbreite. Infolgedessen sind serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen die bevorzugte Methode zur Implementierung von Hochverfügbarkeitssystemen geworden. SAS-basierte Festplattenlaufwerke verfügen über zwei Ports und nutzen diese Funktion. Dies ist eine Schlüsselanforderung für hochverfügbare SANs, die redundante Pfade zu allen Geräten im System erfordern.