In der Klebstoff- und Dichtmassen-Produktion erfolgt die Verpackung von hochviskosen Pasten in Spannring-Deckelfässer, diese zylindrischen Anliefergebinde werden in verschiedenste Dosier- und/oder Mischanlagen zur Verarbeitung der pastösen Kunststoffe eingebracht. Das Problem: Haben sich bei der herstellerseitigen Befüllung Luftkammern im Material gebildet, so gelangt diese „Störluft“ während des Entnahme- und Dosierprozesses in das System. Das kann den Verarbeitungsprozess so stark beeinträchtigen, das ein Abbruch nötig ist und das komplette System mit Material „gespült“ werden muss, bis alle Störluft beseitigt ist. Dabei kommt es nicht nur zu Materialverlusten; häufig müssen auch Bauteile ausgetauscht werden. Stillstandzeiten und zusätzlicher umweltbelastender Abfall werden generiert.
Die Vakuum-Abfüllstation TAVA F eignet sich ebenso für die Fassbefüllung beim Materialhersteller, wie für die Materialvorbereitung vor dem Verarbeitungsprozess beim Anwender selbst.
Die Vakuumbeaufschlagung des Fasses und das fast gleichzeitige Befüllen funktioniert vollautomatisiert. Ein Fass ist in wenigen Minuten befüllt – frei von Lufteinschlüssen und Feuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit. Zudem verbessert sich die Lagerstabilität, da keine Kontamination durch (Luft-)Feuchtigkeit stattfinden kann.
BASIS-AUSSTATTUNG
• Schauglas
• verschiedene Schlauchlängen
• Benötigt Druckluft
• Stromanschluss: 400 Volt