Die Verschmutzung von Prozessanlagen in Raffinerien ist ein anhaltendes, hartnäckiges und äußerst kostspieliges Problem. Zu den schwerwiegenden wirtschaftlichen und betrieblichen Nachteilen, die mit der Verschmutzung verbunden sind, gehören ineffiziente Wärmeübertragung, Korrosion, verringerte Zuverlässigkeit und Verarbeitungsflexibilität, übermäßiger Wartungsbedarf, Durchsatzbeschränkungen, Anlagenschäden und erhebliche Sicherheits- und Umweltprobleme.
Seit mehr als 30 Jahren entwickelt Veolia Programme zur Fouling-Reduzierung, indem es die Betriebsleistung und die mechanische Konfiguration von Anlagen analysiert, Ursachenanalysen durchführt und Produkttests mit Antifouling-Mitteln an vom Raffineriebetreiber zur Verfügung gestellten Rohölmischproben durchführt.
Thermoflo ist ein mehrkomponentiges, öllösliches Antifoulingmittel, das ein Hochtemperatur-Dispergiermittel und einen Koksinhibitor kombiniert. Diese Formulierung minimiert wirksam die Ablagerung von organischen und anorganischen Stoffen auf den Wärmeübertragungsflächen, wie z. B. Koks, Schlamm, Korrosionsproduktionen, Polymere und Katalysatorreste.
Die chemische Antifoulant-Behandlung von Veolia besteht aus Dispergiermitteln (hoch- und tieftemperaturstabil, organische und anorganische Ablagerungen), Polymerisationsinhibitoren (freie Radikale, Kondensation), Metallkoordinatoren/Deaktivatoren und verschiedenen Korrosionsinhibitoren, die Dispergiermitteleigenschaften aufweisen.
Dispergiermittel - dienen zur Begrenzung der Partikelgröße von Feststoffen im System.
Korrosionsinhibitoren - dienen dazu, den Kontakt zwischen der Metalloberfläche und der korrosiven Flüssigkeit zu minimieren, um die Bildung und Ablagerung von Korrosionsprodukten im System zu verhindern.
---