Ein ereignisbasierter Bildsensor (EVS) ermöglicht eine schnelle Datenausgabe mit geringer Latenzzeit, indem er Leuchtdichteänderungen erkennt, die jedes Pixel asynchron wahrnimmt, und die Differenzdaten erst nach der Kombination mit den Koordinaten- und Zeitinformationen ausgibt. Diese Funktionalität kann in Systemen zur Erkennungsverarbeitung genutzt werden, um die Effizienz der Datenbereitstellung zu verbessern. Sie eignet sich ideal für verschiedene Anwendungen im industriellen Bereich, z. B. für die Erkennung sich schnell bewegender Objekte, die Überwachung von Geräten, die Analyse der Bewegungserkennung und die Bilderkennung.
Merkmale
Kompakt mit hoher Auflösung, hoher Geschwindigkeit und hoher zeitlicher Auflösung
Die branchenweit kleinste*1 Pixelgröße von 4,86 μm ermöglicht das effiziente Auslesen von Ereignisdaten mit hoher zeitlicher Auflösung.
Die ursprüngliche Miniaturisierungstechnologie der Sony Semiconductor Solutions Corporation, die auf der Struktur eines gestapelten CMOS-Bildsensors in Verbindung mit einer Cu-Cu-Verbindung basiert, ermöglicht die Realisierung des branchenweit kleinsten Pixels mit einem hohen Füllfaktor. Diese Technologie hat einen kleinen ereignisbasierten Vision Sensor mit hoher Bildauflösung, hoher Geschwindigkeit und hoher zeitlicher Auflösung hervorgebracht (ein Bildsensor, der kontinuierlich Bewegungen und Helligkeitsänderungen erkennt).
Hochgeschwindigkeitsausgabe bei niedrigem Stromverbrauch
Die ursprüngliche Stapelstruktur von Sony realisiert eine ereignisbasierte Technologie, die Daten nur auf der Grundlage der von allen Pixeln asynchron erfassten Leuchtdichteänderungen ausgibt und mit Koordinaten- und Zeitinformationen kombiniert. Da nur die erforderlichen Daten verarbeitet werden, kann mit dieser Methode eine schnelle Ausgabe in der Größenordnung von Mikrosekunden erreicht werden, während der Stromverbrauch niedrig gehalten wird. Sie arbeitet viel schneller als die herkömmliche bildbasierte Methode.
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