Das Modul aus Aluminium ist äußerst kompakt und bietet die Möglichkeit zur Hutschienenmontage. Alle Schnittstellen sind schnell und komfortabel auf der Frontplatte verfügbar.
Anschlusstechnik
Mithilfe der 3-Leiter-Anschlusstechnik können alle Sensoren und Aktoren direkt mit dem Modul verbunden werden. Die verwendeten Phoenix Klemmen sorgen für eine einfache und äußerst robuste Verbindung, die das EC-DIO32 sehr widerstandsfähig und prozesssicher macht. Jeder IO-Block des Geräts ist galvanisch getrennt und wird separat mit Spannung versorgt. So können an einem Modul auch unterschiedliche Spannungen anliegen für den Betrieb von Not-Aus-Kreisen z. B. Schutztüren.
Feldbus Schnittstellen
Am Modul sind zwei RJ45 Buchsen für EtherCAT und CAN vorhanden, was eine einfache Verbindung mit anderen Modulen über Ethernet-Patch-Kabel ermöglicht. Auf diese Weise ist zusätzlich ein dezentraler Einsatz des Moduls möglich. Das Modul erkennt selbständig, in welcher Art Feldbusnetzwerk es sich befindet.
Signalverarbeitung
Aufgrund der Konfigurierbarkeit der IO-Blöcke bietet das Gerät völlig neue Möglichkeiten zur Signalverarbeitung. Der Anwender hat nun die Möglichkeit, sowohl die Verwendung des Moduls als auch die Gestaltung des Maschinennetzwerks frei zu wählen. Zusätzlich kann jeder einzelne Block adressiert werden.
Mikrocontroller
Neben den Ein- und Ausgängen besitzt es einen leistungsfähigen Mikrocontroller, der die Erfassung der Sensorik, die Ansteuerung der Aktoren und das EtherCAT Protokoll bearbeitet. Zusätzlich kann ein Relaiskontakt (Umstellung) als Sicherheitsfunktion verwendet werden. Falls das Guarding vom Master ausfällt, wechselt das Modul in den STOP-Modus.