Die Datenfunkgeräte der DFM-Familie (DFM 433, DFM-E 433, DFM-EA 433) ermöglichen den einfachen Aufbau von Funkstrecken für die Anbindung von Messstellen an eine zentrale Datenerfassung. Sie können auch als kostengünstige Alternative an Stelle einer aufwendigen Verkabelung etwa zwischen Sensor und Messstation (z.B. Pegelhaus) eingesetzt werden.
Eigenschaften und Vorteile
- Aufbau von autonomen Datenfunknetzen
- Keine Funkgenehmigung notwendig
- Plug & Play - direkter Anschluss der Sensoren am DFM
- Kabelersatz - Einspeisung, Übertragung und Ausgabe von analogen oder digitalen Messsignalen
- Serielle Datenübertragung ohne zusätzlichen Protokollaufwand
- Minimaler Energiebedarf - optimal für solargestützte Energieversorgung
- Mechanisch kompakte und energieautonome Funklösung - auch optimal als Nachrüstung
Einsatzgebiete
Als Kabelersatz kann das DFM die Übertragung der Messwerte beispielsweise eines Pegels oder der Durchflussmessung von der Brücke zum Pegelhaus übernehmen. In ähnlicher Weise können etwa die Messwerte Windgeschwindigkeit und -richtung des Windsensors auf einer Liftstütze zur Talstation übertragen werden. Oder bei verteilten Wetterstationen/Messstationen im Gelände kann die Datenübertragung zur zentralen Datenerfassung per Funk erfolgen. Bei weiter entfernten Messstationen oder bei störenden Geländeformen (Berg) werden die Messdaten über bestehende Stationen an die Zentrale weitergeleitet (Repeatermodus). So ist der Aufbau von ganzen Funknetzen möglich.