Horizontales Bohrgerät ST-60

zum Tunnelausbauauf RaupenImlochhammer

Die Tunnelbohrmaschine ST-60 wurde als Antwort auf den steigenden Bedarf an subhorizontalen Konsolidierungen in Tunnels mit großem Querschnitt entwickelt, die mit Schwenkkranausrüstung und mit der als "Vollschnittverfahren"; bezeichneten Methode ausgeführt werden, und ist eine ausgezeichnete Alternative zum Doppelarm, der üblicherweise für diese Art von Arbeiten benutzt wird. Die Ausrüstung ist wegen der Wichtigkeit der durchzuführenden Arbeiten sehr flexibel und schnell. Um die maximalen Anschlagpunkte in der Kalotte gegenüber der Sohlenoberkante zu erreichen, wurde ein spezielles System von Drehkränzen und Gegenschlitten entwickelt, das das Erreichen dieser Punkte in größter Sicherheit ermöglicht. Die Maschine besitzt einen Mast, der Arbeiten von 19000 mm in einem einzigen Durchgang und von 24000 mm mit Durchgangsfutter und optionalen Verlängerungen ermöglicht. Die maximale lichte Höhe bei 0° gegenüber der Sohlenoberkante beträgt 10700 mm. Die von 850 mm bis 4250 mm variable Höhe der Drehkranzachse ermöglicht in Kombination mit dem Ausschub der Säulen Arbeitsradien von 3700 mm bis 6500 mm. Die Abdeckung des Tunnelbogens beträgt mehr als 180°. Der Hybridantrieb (Diesel- und Elektromotor) für die Bohr- und Fahrmanöver garantiert die Erbringung der Leistung auch bei Defekt einer der beiden Antriebsgruppen. Die Tunnelbohrmaschine ST-60 können folgende Bohrtechniken ausgeführt werden: - Drehen (mit oder ohne Mantelrohr) - Drehschlagbohren mit Außenhammer (mit oder ohne Mantelrohr) - Drehschlagbohren mit Imloch-Hammer (mit System Tubex, Odex, Simmetrix oder Super Jaws)