SIRMET ELETTRICA baut, repariert und modifiziert Mittel- und Niederspannungstransformatoren aus Epoxidharz im Bereich von 160 KVA bis zu 10 MVA und einer maximalen Betriebsspannung von 36KV.
Der magnetische Kreis besteht aus einer Silizium-Laminierung mit verlustarmen, orientierten Kristallen mit 45°-Verflechtung, um den Geräuschpegel zu minimieren. Das Kernspannsystem ist so dimensioniert, dass es den elektrodynamischen Beanspruchungen der Wicklungen im Falle eines Kurzschlusses standhält. Die Niederspannungswicklungen bestehen normalerweise aus Aluminium- oder Kupferblech, das mit Materialien der Klasse F oder H isoliert ist.
Sie werden durch einen Lack der Klasse H mit hoher Zementierung geschützt, der nach dem Trocknen im Ofen eine sehr kompakte Masse bildet, die gegen radiale Kurzschlussbelastungen resistent ist, um einen geringeren Prozentsatz an zusätzlichen Verlusten zu erzielen. Die axialen Spannungen sind dank des Einplattenleiters sehr gering.
Die MV-Spulen bestehen aus Aluminium- oder Kupferdraht oder aus einem Draht, der mit einer verwobenen Polyesterfolie isoliert ist. Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Aluminium, der dem des Harzes nahe kommt, ermöglicht eine homogene Reaktion der Struktur auf Temperaturschwankungen bei häufigen Lastwechseln, wodurch gefährliche Spannungen vermieden werden, die den Transformator mit der Zeit beschädigen würden. Die verschiedenen Rollen der Mittelspannungswicklung werden aneinandergereiht und in Reihe geschaltet, um eine Phasenspule zu bilden, die anschließend geprüft wird, um die Isolierung und das Fehlen von Teilentladungen gemäß CEI 14-8 zu kontrollieren. Die so erhaltene Spule wird in ein Epoxidharz eingebettet, das mit einem computergesteuerten Einbettsystem in einem Autoklaven gemischt wird.
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