Hochgenauer Endmaßprüfplatz
• Messanordnung mit zwei fluchtenden Tastern
• laserinterferometrischer Messtaster LM 20 garantiert eine hohe Messgenauigkeit und Linearität
• nur 15 Normalendmaße für die Kalibrierung eines 122-teiligen Endmaßsatzes notwendig
• Kosteneinsparung durch geringen Rekalibrieraufwand
• Einsparung von Messzeit durch Benutzer geführten Messablauf
• Kalibrierung unüblicher Nennmaße und Materialien möglich
• hohe Linearität im gesamten Messbereich
• konstante Tastermesskraft im gesamten Messbereich
• Korrektur der Prüflings- und Normaltemperatur
• Materialtemperaturfühler (optional 4 Stück)
• PC-Software unter Windows
Der Endmaßprüfplatz EPP zur Kalibrierung von Parallelendmaßen nutzt als oberen Messtaster einen laserinterferometrischen Messtaster LM 20. Er besitzt einen Messbereich von 20 mm und eine Auflösung von 1 nm. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig ermittelte für diesen Taster eine Messabweichung kleiner 10 nm bei der Endmaßkalibrierung. Damit kann die Zahl der notwendigen Normalendmaße nach einer PTB-Empfehlung auf 15 Stück für einen 122-teiligen Endmaßsatz reduziert werden.
Mit einem Kalibrierverfahren können die linearen Fehler des Endmaßprüfgerätes (Fluchtungsfehler, Schiefstellung des Tasters, Temperatureinflüsse) ermittelt und korrigiert werden. Die komfortable Bedienung des Endmaßprüfplatzes sowie die Korrektur, Auswertung und Ausgabe der Messwerte erfolgen über einen PC mit der Software „InfasGAUGE“ (Parallel-Endmaßkalibrierung)