Die Low Profile Digital Storage Oszilloskope der Serie SDS6000L von SIGLENT bieten bis zu 8 analoge Kanäle + 16 digitale Kanäle in einem platzsparenden Gehäuse. Diese Serie ist mit Bandbreiten von 2 GHz / 1 GHz / 500 MHz erhältlich, bietet eine maximale Abtastrate von 5 GSa/s (10 GSa/s ESR) für jeden Kanal und eine maximale Aufzeichnungslänge von 500 Mpts/ch.
Die SDS6000L-Serie verwendet die SPO-Technologie von Siglent mit einer maximalen Wellenform-Erfassungsrate von bis zu 170.000 wfm/s (normaler Modus, bis zu 750.000 wfm/s im Sequenzmodus), einer 256-stufigen Intensitätsabstufungs-Anzeigefunktion sowie einem Farbtemperatur-Anzeigemodus. Außerdem verfügt er über ein innovatives digitales Triggersystem mit hoher Empfindlichkeit und geringem Jitter. Das Triggersystem unterstützt mehrere leistungsstarke Triggermodi, einschließlich seriellem Bus-Triggering. Tools wie die Aufzeichnung von Verlaufswellenformen, Such- und Navigationsfunktionen, Maskentest, Leistungsanalyse und Eye/Jitter-Analyse ermöglichen die Erfassung, Speicherung und Analyse umfangreicher Wellenformaufzeichnungen. Zu den weiteren Merkmalen des SDS6000L gehören eine beeindruckende Reihe von Mess- und Mathematikfunktionen, Optionen für einen 25-MHz-Arbiträrwellenformgenerator und serielle Decodierung.
Es kann als eigenständiges Oszilloskop verwendet werden, indem es an ein externes Display und eine Maus angeschlossen wird. Dank des integrierten Webservers kann es auch über LAN ferngesteuert werden. In Kombination mit einem 64-Kanal-Synchronisationsverteiler (SYN64) lassen sich mehrere SDS6000L-Module zu einem Hochgeschwindigkeits-Erfassungssystem mit bis zu 512 Kanälen organisieren. Ein kompletter SCPI-Befehlssatz über die standardmäßige 1000M-LAN-Verbindung ermöglicht eine sehr schnelle Datenerfassung, um automatisierte Testanwendungen zu beschleunigen.
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