Diodenlaser-Gasanalysengerät
LDS 6 – neue Möglichkeiten für die Prozesskontrolle und die Emissionsüberwachung
Das Gasanalysengerät LDS 6 besteht aus einer Zentraleinheit und bis zu drei in-situ Sensoren. Die Verbindung zwischen der Zentraleinheit und den Sensoren wird über ein so genanntes Hybridkabel hergestellt, welches Glasfasern und Kupferdrähte enthält. Ein zusätzliches Sensorverbindungskabel verbindet den Transmitter- und den Empfängerteil des Durchlicht-Sensors miteinander. Eine Vielzahl an Vorteilen entsteht allein durch die Tatsache, dass mit dem LDS 6 Prozessdaten berührungslos und in Echtzeit generiert werden können, ohne Verfälschung oder Verzögerung durch Messgasleitungen und Gasaufbereitungssysteme.
Breites Anwendungsspektrum
Neben der klassischen Emissionsüberwachung gibt es bereits eine Reihe von industriellen Anwendungen, in denen der Diodenlaser zu einem Standardinstrument zur Prozessoptimierung geworden ist. Zu den wichtigsten Marktsegmenten in den Prozessindustrien gehören heute bereits:
Energiewirtschaft/Verbrennungstechnik:
Überwachung und Optimierung von Rauchgasentstickungsanlagen durch die Überwachung des Ammoniak-Schlupfs hinter katalytischen oder nichtkatalytischen DeNOx-Stufen
Thermische Abfallbehandlung:
Feuerleistungsregelung mittels schneller Sauerstoff- und Temperaturmessungen in Verbrennungsöfen Überwachung und Optimierung von Rauchgasreinigungsanlagen durch die berührungslose Bestimmung der Schadgas- konzentrationen vor und hinter Rauchgasreinigungsstufen
Verbrennungsmotoren:
Optimierung von Abgasentstickungskatalysatoren durch die Messung des Ammoniak-Schlupfs an Motorenprüfständen