FI-Schutzschalter des Typs A lösen sowohl bei sinusförmigen Wechselfehlerströmen als auch bei pulsierenden Gleichfehlerströmen aus. Die Schutzgeräte kommen vor allem bei einphasigen Verbrauchern mit elektrischen Bauteilen im Netzteil zum Einsatz. In vielen modernen Geräten, wie z.B. Waschmaschinen oder Heizungspumpen, werden einphasige Frequenzumrichter verwendet. Diese können Fehlerströme aus einem Frequenzgemisch mit Frequenzanteilen im kHz-Bereich erzeugen. Hiervor schützen FI-Schutzschalter des Typs F, welche über eine Stoßstromfestigkeit von > 3 kA und eine Belastbarkeit mit glatten Gleichfehlerströmen von bis zu 10 mA verfügen.