Einwalzenmühle EW-L
Langsamläufer zur Grobzerkleinerung von großen, grobstückigen Probemengen auf < 10 mm. Die Brechwalze kann zur Verbesserung des Einzugsverhaltens mit Brechkämmen anstelle der Brechleisten versehen werden.
Unsere Walzenmühlen verfügen über:
Einen Zerkleinerungsgrad, von üblicherweise 1:5 … 1:15, wobei max. 1:30 realisiert werden kann.
Einen stufenlos einstellbaren Brechspalt, die über vorgespannte Gummielemente abgestützte Brechwand lässt eine stufenlose Einstellung des Brechspaltes zu.
Eine reversible Überlastsicherung, durch die Federpakete hat die bewegliche Brechwand die Möglichkeit, bei kleineren, nicht brechbaren Materialien auszuweichen.
Gestufte Anordnung der Brechwand verbessert das Einziehen von grobstückigem Material
Brechleisten auf der Walze, welche in der Höhe durch Unterfüttern eingestellt werden können, somit kann das Einzugsverhalten verbessert, als auch die Durchsatzleistung verändert werden. In der Ausführung als Kammbrechleisten ergeben sich weitere Vorteile beim Einzugsverhalten, insbesondere bei feuchten Aufgabematerialien.
Segmentiertes Gehäuse, ermöglicht die Entnahme eines Gehäusesegments, zum Austausch der Brechleisten und der Verschleißbleche auf dem Walzenkörper.
Im Rahmen des Anlagenbaus realisieren wir auch Kombinationen von Walzenmühlen, wie z.B.
- 2 Stück Zweiwalzenmühlen übereinander angeordnet: Mit dieser Anordnung einer 2-stufigen Zerkleinerung (= Walzenstuhl) können höhere Zerkleinerungsgrade realisiert werden.
- Kombination aus Einwalzenmühle zur Vorzerkleinerung und Zweiwalzenmühle zur Nachzerkleinerung.