Mikrocontroller-basiertes Gerät für die Verwaltung des Netzes (und des zugehörigen Leistungsschalters) in Anwendungen, die aus mehreren parallel betriebenen Generatoren bestehen. Mehrere MC400-Steuerungen sind für jedes System zulässig, um mehrere Netze zu verwalten.
MC400 führt eine kontinuierliche Prüfung der Netzspannungseigenschaften durch; im Falle anormaler Spannungen kann es sofort den MCB-Leistungsschalter auslösen (Schutz der Lasten vor anormalen Netzspannungen) und die Generatoren zur Versorgung der Lasten einschalten (AMF-Funktion).
Wenn das Netz wieder die korrekten Bedingungen aufweist, ermöglicht es die Synchronisierung der Aggregate mit dem Netz ("Rücksynchronisierung"), um einen Stromausfall bei den Verbrauchern zu vermeiden ("Kurzzeitparallelbetrieb").
Während die Generatoren parallel zum Netz geschaltet sind, prüft das MC400 ständig das Netz, um eventuelle Fehler zu erkennen (Schnittstellenschutz): Im Falle von Anomalien schaltet es den MCB-Leistungsschalter aus, um die Generatoren vom Netz zu trennen.
MC400 umfasst
-Die Zentralisierung der Start-/Stoppbefehle für die Generatoren.
-Ein internes Synchronisiergerät mit Spannungs-, Frequenz- und Phasendifferenzkontrolle.
-Die zentrale Verwaltung der Wirkleistungssollwerte für die Generatoren, um die schrittweise Übertragung der Lasten mit einer vorgebbaren Rate zu ermöglichen.
-Die zentrale Verwaltung der Leistungsfaktorsollwerte für die Generatoren, wenn sie parallel zum Netz arbeiten.
-Die netzparallele Erzeugung mit fester Leistung (BASE LOAD), wobei der Leistungssollwert für die Generatoren über Parameter oder über Analogeingang einstellbar ist.
-Die netzparallele Erzeugung mit variabler Leistung (IMPORT EXPORT, variable Erzeugung an den Generatoren zur Gewährleistung einer festen Leistung am Netz)
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