Infrarot- und Raman-Mikroskop auf der Grundlage einer Kombination von zwei analytischen Techniken zur Bereitstellung ergänzender molekularer Informationen.
Dieses einfache System verbessert die Effizienz von Analysevorgängen, indem es die Durchführung aller Prozessschritte von der Probenbeobachtung bis zur Datenanalyse erleichtert.
Da die Proben nicht bewegt werden müssen, können sowohl Infrarot- als auch Raman-Spektren von derselben Position aus auf extrem kleinem Raum gemessen werden. Das bedeutet, dass Informationen über organische und anorganische Substanzen von der gleichen Position aus gewonnen werden können, was die Genauigkeit der qualitativen Analyse erheblich verbessern kann. Darüber hinaus tragen die von Shimadzu entwickelte Weitwinkelkamera und die Mikroskopkamera (für Infrarotmessungen) bzw. das Objektiv (für Raman-Messungen) dazu bei, die Effizienz der Probenbeobachtung zu verbessern. Die Weitwinkelkamera ermöglicht nicht nur die Beobachtung großer Bereiche von bis zu 10 × 13 mm, sondern unterstützt auch das variable digitale Zoomen. Außerdem tauscht sie Positionsinformationen mit der Mikroskopkamera und den Objektiven aus.
Mit der Mikroskopkamera können Bereiche bis zu 30 × 40 μm, mit dem 50×-Objektiv Bereiche bis zu 15 × 20 μm und mit dem 100×-Objektiv extrem kleine Bereiche bis zu 7,5 × 10 μm beobachtet werden.
Sie können mit einem Klick zwischen Infrarot- und Raman-Messungen umschalten. Darüber hinaus können Infrarot- und Raman-Spektren überlagert und angezeigt werden, und es können verschiedene Analysen durchgeführt werden.
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