Aluminiumoxid-Barrierebeschichtungen auf Polymerfolien für Lebensmittelverpackungen
Highlights
AlOx-Barrierebeschichtungen, die durch reaktive thermische Verdampfung auf Polymerfolien aufgebracht wurden.
Die Auswirkung der Plasmabehandlung auf die Barriereleistung wurde untersucht.
Unbeschichtete Folien wurden hinsichtlich Topographie und Oberflächenenergie charakterisiert.
Oberflächenenergie und Haftung der AlOx-Beschichtung wurden bestimmt.
Die AlOx-Barriereleistung hängt von den Oberflächeneigenschaften der unbeschichteten Folien ab.
Substratmaterialien
Verschiedene BOPP-Folien in Verpackungsqualität und eine PET-Basisfolie (alle von den Folienherstellern selbst koronabehandelt) sowie eine BOPP-Folie, die mit einem speziellen Polymer mit hoher Oberflächenenergie als Außenschicht koextrudiert wurde, wurden mit einer Aluminiumoxid-Barriereschicht beschichtet. Die Beschichtungen wurden auf die koronabehandelte Seite jeder Folie bzw. auf die Polymer-Außenschicht mit hoher Oberflächenenergie aufgetragen. Alle standardmäßigen BOPP-Folien in Verpackungsqualität
Die Barriereeigenschaften von PET- und BOPP-Folien in Verpackungsqualität, die durch reaktive thermische Verdampfung mit Aluminiumoxid beschichtet wurden, werden stark von den Oberflächeneigenschaften der einfachen Folie beeinflusst, wie z. B. Oberflächenfehlern und Oberflächenchemie. Diese Parameter haben einen großen Einfluss auf die Nukleation, das Wachstum und die Struktur der Aluminiumoxidbeschichtung und variieren nicht nur in großem Maße zwischen den verschiedenen Polymerfilmtypen, sondern können sich auch innerhalb eines Substrattyps erheblich ändern, wie gezeigt wurde