Schaufeltrockner
Einführung in die Ausrüstung
Der Schaufeltrockner ist ein Trocknungsgerät mit indirekter Wärmeleitung, das für die Verarbeitung von Materialien mit guter thermischer Stabilität wie Paste, Pulver und Granulat geeignet ist. Nach spezieller Konfiguration kann er für die Verarbeitung von wärmeempfindlichen Materialien, Materialien, die während des Trocknungsprozesses Lösungsmittel zurückgewinnen müssen, und Materialien, die unter Grobvakuum getrocknet werden müssen, eingesetzt werden. Gleichzeitig kann der Schaufeltrockner auch zur Kühlung von pulver- und granulatförmigen Materialien und zur Kühlung und Kristallisation einiger spezieller Materialien durch Einspritzen von Kühlmedium verwendet werden. Er kann auch Heizmedium zur Erwärmung von Materialien und des zu beheizenden Reaktors einspritzen.
Arbeitsprinzip
Im Mantelschalenkörper eines Schaufeltrockners befinden sich zwei parallele Wellen mit ineinander verschachtelten Schaufeln. Jede Welle hat mehrere hohle fächerförmige Schaufeln, die in einem bestimmten Abstand ineinander greifen. Es gibt zwei Arten von Paddeln: Zufuhrscherungsebene und Rücklaufscherungsebene, die Welle rotiert mit niedriger Geschwindigkeit. Ein Heizmedium tritt über ein Kardan-Drehgelenk in die hohlen Drehwellen und Paddel ein. Nach der Wärmeübertragung und Trocknung wird es durch die Drehdurchführung abgeführt. Das Material wird kontinuierlich in die Anlage eingeführt, anschließend wird es in der Nähe der Schaufeln gerührt und gemischt. Gleichzeitig wird das Material durch die Wärmeleitung von Paddel und Mantel allmählich getrocknet. Die Höhe des Überlaufwehrs kann zur Anpassung der Verweilzeit verändert werden
Anwendbare Materialien
Weit verbreitet in der Chemie-, Bergbau-, Hütten- und anderen Industrien, wie z.B. Erz, Gips, Kohle, Metallpulver, Kieselgur, Kaolin und verschiedene Arten der Schlammtrocknung.
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