Dieser Einstrahlungssensor wird zur Messung der Strahlungsflussdichte von PV-Anlagen mit einem 4-20mA Eingangsdatenlogger verwendet. Neben der Bestrahlungsstärke enthält er auch einen internen Zelltemperatursensor. Er wird zusammen mit einer Montagehalterung und einem Kabel geliefert.
FUNKTIONSPRINZIPIEN
Eine Silizium-Solarzelle kann als Einstrahlungssensor verwendet werden, da der Kurzschlussstrom proportional zur Einstrahlung ist. Unsere Sensoren bestehen aus einer monokristallinen Solarzelle, die mit einem Shunt verbunden ist. Aufgrund des geringen Widerstands des Shunts arbeitet die Zelle nahe am Kurzschluss.
Der Temperaturkoeffizient des Kurzschlussstroms verursacht einen kleinen Fehler. Die Kompensation erfolgt über einen Temperatursensor, der auf die Rückseite der Solarzelle laminiert ist. Die Messsignale des Kurzschlussstroms der Zelle und der Widerstandswert des Temperatursensors werden von einem Mikrocontroller gemessen. Die errechneten Werte von Bestrahlungsstärke und Temperatur werden auf ein 4-20mA Protokoll gegeben. Die elektronische Schaltung ist auf geringen Stromverbrauch optimiert.
KONSTRUKTIONSMERKMALE
Monokristalline Zelle: Die Zelle ist mit 2 EVA-Folien, einer Tedlar-Folie und 3 mm gehärtetem Glas unter 180 °C homogener Temperatur und unter Vakuumwirkung laminiert. Die Größe der monokristallinen Zelle beträgt 52×52 mm² oder 31x31mm².
Sensorgehäuse: Es handelt sich um eine UV-geschützte Aluminiumbox. Die Sensorbox hat zwei Zugangsöffnungen und die Montagelöcher an den Seiten ermöglichen eine einfache Installation vor Ort. Es gibt drei Optionen für die IP-Klasse: IP54, IP65 und IP68. Zur Belüftung befinden sich an der Unterseite des Gehäuses 1 mm große Löcher oder ein Lüftungsstopfen an der Seite.
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